Die ersten Regenwaldkäufe erfolgten bereits in Peru. Etwa 200 km von der alten Inkahauptstadt Cusco entfernt, gelegen zwischen Perus großen Nationalparks.
Der angrenzende, 1973 gegründete, Manu Nationalpark gilt als ein „letztes Refugium“ und ist eines der umfangreichsten und am besten geschützten Gebiete des Landes Peru. Manu hat mit seinen 19.000 qkm etwa die Grösse von Rheinland-Pfalz. Noch im selben Jahr erklärte die UNESCO das Gebiet zum Biosphärenreservat und 1987 sogar zum Weltnaturerbe.
Zunächst wurde am Rande des Manu Nationalsparks ”Magda's Land“ gekauft: 87 ha, voller Wälder, Flüsse und Wasserfälle – unberührte Natur.
Dieses Land ist nun gesichert und wird beschützt.
Diesem Beispiel kann man folgen. Die Kontakte für den Kauf sowie sämtliche relevanten Informationen werden gern bereitgestellt.
Das Ziel ist es, so möglichst viel Regenwald in Peru und im nächsten Schritt in anderen Ländern Südamerikas zu bewahren. Interessierten bieten wir organisierte Reisen (zum Selbstkostenpreis), um die einzigartige Natur dort selbst zu erleben und sich von der Werthaltigkeit der eigenen potentiellen Investition zu überzeugen.
Die Q´eros gehören zu den wenigen, noch lebenden direkten Nachfahren der Inkas. Da sie in den Anden in einer Höhe von bis zu 5.500m leben, konnten die Spanier sie vor fast 500 Jahren bei ihrer Invasion Perus nicht erreichen.
Die etwas über 4.000 heute noch lebenden Q´eros haben sich ihren einfachen naturverbundenen Lebensstil bis heute bewahren können. Sie leben in fünf verschiedenen Communities und kämpfen seit vielen Jahren um ihr Land.
In einem ersten Schritt wird RESCUE AMAZONIAN RAINFOREST für einen Zeitraum von sechs Monaten eine Aufarbeitung der rechtlichen Situation unterstützen.
Das Ziel ist es, alle in Frage stehenden Ländereien ins Eigentum der Q´eros zu überführen. Hier geht es um viele unberührte Berggebiete, die einmalig schön sind und die von den Q´eros liebevoll gepflegt werden.
Entstanden ist dieses Projekt im Juli 2012 nach einem persönlichen Treffen zwischen Michael Curth und dem aktuellen Präsidenten der Q´ero-Gemeinschaft Marcacera Guilemo Pauccar Calsina, der sich über die Unterstüzung seitens unserer Organisation sehr gefreut hat.
Die Gründer und Mitglieder der GaiAma Naturschutzorganisation behüten große Regenwaldflächen in Perú. Sie integrieren sich achtsam als naturnah lebende Kleinsiedlung in den Dschungel, bauen dort ohne Maschinen oder Chemikalien ihre Nahrung mit allen sieben Pflanzen Stufen eines Waldes an und laufen die vielen Grenzwege ab. Durch ihre Präsenz halten sie Holzfäller und Wildtier Jäger vom Eindringen in die großen Gebiete mit einer der höchsten Biodiversitäten der Welt ab. Sie leben außerdem ein Beispiel von naturintegriertem Leben vor und setzen diese Lebensmodelle mit anderen Interessierten um, damit die Menschen wieder zurück zur Harmonie mit der Natur finden. Auch sie kaufen von Spenden weitere Regenwaldfläche um Wasserquellen & Wildleben zu schützen und abgeholzte Flächen wieder aufzuforsten.
Spendenkonto bei der Sparkasse Essen:
RESCUE AMAZONIAN RAINFOREST gUG
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